Der Kanadier Kerry Stevenson, Blogger von Fabbaloo.com, traut dem neuartigen 3D Drucker Peachy Printer zu, dass es die Landschaft der privaten 3D Drucker verändern könnte. Der Preis in Verbindung mit der Druckqualität hätte bisher kein anderer 3D Drucker geschafft. (Quelle: Fabbaloo.com)
Gründungsgeschichte des Peachy Printers
Erfinder Rylan Grayston aus Kanada hat sich Gedanken gemacht, wie man mit überwiegend Gegenständen aus dem eigenem Haushalt einen kostengünstigen 3D Drucker bauen könnte. Während seinen Experimenten hat er sich an ein neues Verfahren gewagt.
Aufbau des Peachy Printers
Die Software basiert auf der kostenfreien und Open Source Software Blender. Der Nutzer modelliert mit Blender sein 3D Modell. Dazu hat Rylan eine Software geschrieben, die dieses Modell in Audiowellen umformt.
Der Peachy Printer besteht aus einem Laser, 2 drehbare Spiegel und einem Boden mit Harz, das verhärtet beim Treffen des Lasers, und Salzwasser.
Ein Kabel aus dem Audiostecker sendet diese Daten an den Peachy Printer. Je nach Höhe und Geschwindigkeit der Audiowellen drehen sich die 2 Spiegel. Dadurch kann das Harz sowohl in der X- und Y-Dimension angestrahlt werden. In die Höhe, der Z-Ebene, gelingt es, indem der Behälter zunehmend mit Salzwasser gefüllt wird.
Zukunft des Verfahrens
Der Peachy Printer ist als DIY-Kit (Do-it-yourself Kit) für 100 US-$ zu erwerben. Theoretisch kann mit dem Peachy Printer ein Haus gedruckt werden – aber es würde Jahre in Anspruch nehmen. Aber das Verfahren ist neu und ausbauwürdig.