Ford’s 3D Printing Labs
Der Automobilhersteller Ford nutzt mehrere 3D Printing Labs in den USA und in Europa. Für alle Interessierte hat Ford einen Blick hinter die Kulissen werfen lassen. Ford besitzt in den 5 3D Printing Labs 3D Drucker mit verschiedenen Druckverfahren. Ingenieure nutzen die 3D Drucker zum kostengünstigen und schnellem Prototyping. Auf üblichen Wege würde der Prototyp eines Abgaskrümmers 500.000 US-$ kosten und bis zu 4 Monate Produktionszeit benötigen. Die Nutzung eines 3D Druckers kürzt die Kosten auf bis zu 3.000 US-$ und die Produktionszeit auf bis zu 4 Tage.
Creopop: erster SLT Stift
Die Stifte von 3Doodler und anderen Anbieter erhitzen den Plastik im Gerät, so dass es sich damit konstruieren lässt. Eine Gefahr für den Menschen ist es, wenn es in direkten Kontakt mit dem heißen Plastik kommt. Darüber hinaus lassen sich diese Modelle nicht auf den Körper auftragen. Creopop, ein neuer Anbieter von 3D Druckerstiften nutzt dafür das SLT-Verfahren. Das Start-Up plant für die Weiterentwicklung eine Kampagne auf Indiegogo zu starten.
US Armee startet Forschungskooperation für 3D gedruckte Waffen
Als die 3D Druckpläne für die Handfeuerwaffe „Liberator“ von Cody R. Wilson frei im Netz veröffentlicht, war der Aufschrei groß. Innerhalb von paar Stunden hat eine amerikanische Behörde reagiert und die Veröffentlichung der Pläne verboten. Dies hindert aber den amerikanischen Staat nicht daran ein eigene Forschungskooperation aus der US Army, NASA und der University of Alabama Huntsville zur Entwicklung von 3D gedruckten Waffen zu starten.