Big Bang Theory trifft auf 3D-Drucker
© valdis torms - Fotolia.com

Big Bang Theory trifft auf 3D-Drucker

In der 14. Folge der 6. Staffel von Big Bang Theory kommen Howard Wolowitz und Raj Koothrappali auf die Idee einen 3D-Drucker zu kaufen. Sie möchten den Traum eines jeden Forschers und Ingenieurs verwirklichen. Ausgangspunkt war es, dass beide unzufrieden waren mit den bestellten Actionfiguren für 500 US-$. Raj schlägt als Lösung vor einen 3D-Drucker zu kaufen, um Actionfiguren, die genauso aussehen wie sie, zu produzieren.

Spoilerwarnung!

Raj untermalt seinen Wunsch: „They’re an engineer’s dream. Anything you can design, a 3D printer can make out of plastic.“ (zu dt. „Sie sind der Traum jedes Ingineurs. Alles, was du designen kannst, kann ein 3D-Drucker in Plastik erstellen.“) Sie könnten zwar auch zu einem 3D-Druckerservice gehen und zwischen verschiedenen Materialien auswählen, aber Howard ergänzt weiter, dass er Prototypen von seinen CAD/cam Designs (computererstellte Konstruktionen) direkt ausdrucken möchte.

So erwerben die beiden einen 3D-Drucker für 5.000 US-$ und scannen sich mit der XBox Kinect. Howard kann auch seine Ehefrau Bernadette mit Actionfiguren von ihnen begeistern, doch als sie den Preis hört, endet die Euphorie abrupt.

Zum Glück kam in der Serie von Big Bang Theory nicht wieder das durchgekaute Thema der ausdruckbaren Waffen. Statt die 3D-Drucker als gebrandmarkte Waffenfabriken zu präsentieren, werden einige Vorzüge und Punkte für 3D-Drucker präsentiert. Die Informationen über 3D-Drucker in der Serie entsprechen nicht durchgehend der Wahrheit oder sind vollständig. Dafür hebt Big Bang Theory keinen Anspruch auf eine qualitative Tiefe wie eine Dokumentation, sondern sie möchte den Zuschauer unterhalten – mit Erfolg.

Wie hat Dir dieser Beitrag gefallen?