Man kann sich dem Thema einfach nicht mehr entziehen: Anwendungsbeispiele zum 3D-Druck, die von nützlich bis abstrus reichen, werden von Zeitschriften serviert, auf Messen präsentiert und sie springen uns in diversen Social-Media-Kanälen an.
To buy or not to buy?
Als Unternehmen, das vielleicht selbst künftig ab und an 3D-Druckprodukte brauchen könnte, stellt man sich daher schnell die Frage, ob man nicht schleunigst einen 3D-Drucker anschaffen muss. Neben der Fertigungsindustrie, Architekturbüros, großen Bauträgern, Produkt- oder Schmuckdesignern hat sich auch uns als Druckspezialdienstleister diese Frage quasi aufgedrängt. Schließlich haben wir in der Vergangenheit schon 3D-Effekte im sogenannten Lentikulardruck realisiert – besser bekannt als Wackel- oder Wechselbilder. Der Schritt von den rein visuellen 3D-Effekten hin zum echten 3D-Druck erschien uns logisch.
Hier möchten wir Euch in den nächsten Wochen Einblicke geben in den Kaufentscheidungsprozess, die Einrichtung unserer 3D-Druckmaschine sowie den Entstehungsprozess vernünftiger Workflows. Und dabei auch Hindernisse und Stolperfallen aufzeigen, die uns auf diesem Weg erwartet und manchmal auch überrascht haben.
- Teil 1: „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – gekauft!“ ODER: Warum die Kaufentscheidung nicht wirklich lange dauert.
- Teil 2: Vom “Plug” zum “Play” ODER: Was da noch so alles dazwischen liegt.
- Teil 3: „Gut Ding will Weile haben“ ODER: Warum der Prozess nach dem Druck noch nicht zu Ende ist!
- Teil 4: “Der Teufel steckt im Detail” ODER: Warum eine tolle Hardware nur die halbe Miete ist.
- Teil 5: „Planung ist das halbe Leben“ ODER: Wie Rahmenbedingungen, Arbeitsschritte und Zeitvorgaben zu einem optimalen Workflow führen.
- Teil 6: „Ende gut, alles gut!“ ODER: Über welche Stolpersteine man nachher nur noch lächeln kann.